Wer sein Geld kurzfristig nicht benötigt, kann es auf einem Tagesgeld-Konto zwischenparken. Denn während auf einem Girokonto oder dem Depotkonto meistens gar keine Zinsen gewährt werden, vergütet ein Tagesgeld-Konto das Guthaben zumindest mit einem geringen Zins als näherungsweisen Inflationsausgleich.
Da die Unterschiede zwischen den Anbieter meist marginal sind, lohnt sich ein aktives Tagesgeld-Hopping meist erst bei sehr großen Summen (ab 50.000 Euro) oder zusätzlichen Neukunden-Geschenken. Wer diesen Aufwand aber nicht permanent betreibt, wird schon allein durch die Bequemlichkeit bei einer Bank verweilen.
Ich selbst habe in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit der DKB Bank gemacht, da hier die Zinsen immer automatisch und sehr kundenfreundlich angepasst werden. Bestandskunden profitieren hier auch bei Zinserhöhungen — ein Umstand der nicht überall Gang und Gäbe ist.
Doch nicht immer ist Tagesgeld die beste Entscheidung. Ab 3 Monaten Anlagedauer kann auch kurzfristiges Festgeld die bessere Alternative darstellen. Aus diesem Grund werden diese Zinskonditionen mit im Tagesgeld-Vergleich eingebunden, um dir die optimale Anlageentscheidung zu ermöglichen.
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