Die Dividende von Hyundai Motors für das Geschäftsjahr 2012 ist auf meinem Konto eingetroffen. Für meine ADR-Shares (USY384721251) gab es Netto knapp 50 Cents je Aktie. Im Vergleich zu 2011 entspricht das einem Zuwachs von rund 9 Prozent. Meine Übersicht zur Entwicklung der Dividenden habe ich entsprechend aktualisiert.
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Mit ungewöhnlichen Werbeaktionen mit Selbstmördern und unter drogeneinfluss stehenden Models, die in einer Verbannung endeten, macht das Unternehmen weiter auf sich aufmerksam. Gleichzeitig hat der südkoreanische Autobauer sein Ergebnis für das erste Quartal 2013 (PDF) vorgestellt und konnte wieder mit ordentlichen Zahlen überzeugen. Der Umsatz wuchs um 4 Prozent, das Nettoergebnis fiel aber erwartungsgemäß um deutlich um 15 Prozent zurück. Die Erklärung liefern lange Streikausfallzeiten und eine ungünstige Entwicklung des Wechselskurses für den südkoreanischen Won.
Der Blick in die Präsentation lohnt aber allemal. So zeigt Hyundai nicht nur die Verteilung der Umsätze auf, sondern präsentiert anschaulich auch die Zusammensetzung der Kosten des Konzerns. Löhne, Marketing und sonstige Ausgaben blieben demnach auf Vorjahresniveau. Negativ schlugen jedoch die Kosten für Garantieleistungen und Rückrufaktionen zu Buche, die sich von 1,1 auf 2,1 Prozent fast verdoppelt haben. Löhne machen weiterhin 2,7 Prozent der Kosten aus, Marketing schlägt mit 3,4 Prozent leicht weniger ins Gewicht als 2011.
Grenzwertige Werbespots sorgen für Aufmerksamkeit
Mit zweifelhafter Werbung hält sich Hyundai außerdem im Gespräch. Das Unternehmen hat erst mit dem neuesten Werbespot für Furore gesorgt, der einen Selbstmörder zeigt. Er hat den Auspuff per Schlauch in den Innenraum umgeleitet.
Hyundai Motors: Suicide Advertisment
Ein anderer Spot für den holländischen Markt zeigt lauter hübsche Models am Straßenrand, die offensichtlich unter dem Einfluss von Cannabis stehen. Die Droge darf in den Niederlanden frei konsumiert werden, dennoch sorgte der humorvolle Spot für breite Diskussion.
Hyundai Motors: „Sexy Dutch“
Schon zum Super Bowl hatte Hyundai mit zahlreichen Spots Humor bewiesen. So fährt ein Pärchen in einem Hyundai an zahlreichen Autos vorbei, die auf ungewöhnlichste Weise beladen sind. Doch leider ist die Ladung nicht immer einwandfrei gesichert oder angenehm anzusehen. Manchmal ist es eben besser, vorn zu sein. So das Fazit.
Hyundai Super Bowl 2013: „Better to be in front“
Verkauf eines Teils der Position
Ich habe die Aktien von Hyundai Motors seit 2006 im Depot. Damit ist der südkoreanische Autobauer mittlerweile der älteste Wert im Depot vor Gilead Sciences mit dem ich auch die meisten „Erinnerungen“ verbinde. Allerdings hatte ich damals beim Einstieg noch keine richtige Strategie. Das Ergebnis war, dass ich insgesamt zu teuer gekauft und noch teurer nachgekauft habe (bei 17, 21 und 24 Euro — vor dem Absturz auf 4 Euro). Gleichzeitg war das Gewicht in meinem Aktiendepot bisher extrem hoch.
Deshalb habe ich einen Teil von Hyundai Motors verkauft und damit das Gewicht der Position auf 20 Prozent reduziert. Vorher hatte Hyundai fast 50 Prozent des Gesamtdepots ausgemacht. Damit wurde auch Kapital frei, dass ich für die Investition in weitere Aktien wie GlaxoSmithKline oder Royal Dutch Shell verwendet habe.
Mit dieser Entscheidung kann ich gut leben. Insgesamt ist Hyundai immer noch die größte Position im Depot. Ich traue dem Wert aber weiterhin eine gute Performance zu.
Meine Güte 50% Depot gewicht. Ich bekomme schon ein schlechtes Gewissen wenn ein Wert über 10% Depotgewicht steigt.
Das hängt eben auch von der Zahl der Werte ab. Ich habe ja noch nicht mal 10 Werte im Depot, da ist man schon automatisch mit einem Wert über 10 Prozent 🙂
Am liebsten hätte ich gar nicht verkauft, aber meine Sparrate ist derzeit noch nicht groß genug, dass ich das Gewicht über Zukäufe hätte reduzieren können. Das war eigentlich mein ursprünglicher Plan….
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