Willst du eine Million Euro? Willst auch du zu denen gehören, die sich um Geld keine Sorgen mehr machen müssen? Würdest du gern morgens aufstehen ohne gezwungen zu sein, arbeiten zu müssen?
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Du denkst, das sind Wunschvorstellungen, die sich eh nicht realisieren lassen? Dann lies an dieser Stelle bitte nicht weiter! Wozu auch? Wer nicht an das eigene Vermögen glaubt, braucht auch nicht die Tricks zu erfahren, wie es die erfolgreichen Menschen unter uns doch geschafft haben! Lies nicht, wie es möglich ist, sich innerhalb weniger Jahre ein Vermögen aufzubauen. Völlig legal und auf sicherem Wege! Nur durch Disziplin und ein Fünkchen Motivation und guten Willen.
Niemand wird Erfolg in die Wiege gelegt. Aber warum sollte man auch daran arbeiten, wenn man eh nicht daran glaubt, erfolgreich zu sein?
Ein Sprichwort sagt, Erfolg ist, wenn man seine selbst gesteckten Ziele erreicht.
Hast du Ziele? Ein eigenes Haus? Ein schönes Auto? Ein sorgenfreies Leben?
Ein Leben ohne Geldsorgen?
Erwarte bitte nicht, dass du hier eine Anleitung bekommst, mit der du morgen reich bist! Vielmehr möchte ich dir eine einfache Methode an die Hand geben, wie du selbst deine Ziele erreichen kannst. Ganz allein. Ein sorgenfreies Leben mit genügend Geld um frühs aufzustehen und sich jeden Morgen aufs Neue zu Fragen: Auf was habe ich heute Lust?
Die Methode ist so einfach. Jeder kennt sie. Trotzdem schrecken alle davor zurück. Weil sie erst im Laufe der Zeit ihre wahre Macht entfaltet. Es reicht ein Wort um sie zu benennen: Sparen. Doch es braucht viele Adjektive, um den wahren Kern der Methode zu beschreiben: monatlich, regelmäßig, richtig und langfristig sparen. Nur dann kannst du am Ende auch sagen, dass du erfolgreich gespart hast. Erfolgreich Vermögen aufgebaut und deine finanzielle Unabhängigkeit gesichert hast.
Richtig Sparen
Richtiges Sparen ist der erste Schritt. Ein Sprichwort sagt: „Bezahle dich selbst zuerst.“ Der Kern ist einfach. Lege sofort einen Teil deines Geldes zurück, nachdem du etwas eingenommen hast. Sei es durch eine Rückzahlung, dein Gehalt oder ein Geschenk. Sofort.
Es ist nicht notwendig immer alles zu sparen. Aber mindestens die Hälfte solltest du zur Seite legen, um auch schnell Erfolge sehen zu können. Dann hast du immer noch einen Teil, um dich selbst zu belohnen. Und diese Belohnung wird dir doppelt gefallen, denn du belohnst dich auch gleichzeitig für deine gute Entscheidung, an deinem Ziel zu arbeiten.
Zum richten Sparen gehört aber auch: Rühre deine Ersparnisse nicht an!
Monatlich Sparen
Wenn du bei einem Arbeitgeber angestellt bist, der dir monatlich ein Gehalt bezahlt, dann ist auch monatliches Sparen für dich wichtig. Jedes mal, wenn du dein Gehalt auf dem Konto findest, solltest du einen Teil davon sofort auf dein Sparkonto überweisen — etwa das Tagesgeldkonto der DKB.
In der Regel sollte diese Summe mindestens ein Zehntel von einem Nettogehalt betragen. Wenn du aber gerade erst mit Sparen beginnst, kannst du dich schrittweise an das Limit heran arbeiten, indem du jeden Monat die Sparrate erhöhst. So kannst du im ersten Monat zum Beispiel 5 Prozent sparen und diesen Anteil dann schrittweise steigern.
Regelmäßig Sparen
Hast du dich erst einmal an deine Sparrate gewöhnt, fällt dir auch regelmäßiges Sparen nicht mehr schwer. Du kalkulierst gar nicht mehr mit deiner ersparten Summe, sondern arbeitest dich Schritt für Schritt an dein Vermögen heran. Regelmäßig heißt dabei auch, dass du unter keinen Umständen die Sparrate aussetzen solltest! Das Geld ist verplant — genauso wie deine Abgaben für Versicherung, Strom und Miete.
Langfristig Sparen
Der schwerste Teil ist schließlich, langfristig zu sparen. Über einen Monat oder ein Jahr kann man noch keine großen Erfolg erwarten. Nur wer stetig über viele Jahre spart, kann auch ein Vermögen aufbauen. Rechne also mit einem Zeithorizont von mindestens 10 Jahren. Wie lange du tatsächlich benötigen wirst, um die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen, hängt letztendlich von deiner Sparrate ab. Ein Beispiel, wieviel Vermögen man benötigt, um von Dividenden leben zu können, habe ich bereits vorgerechnet.
Dass du dabei nicht dein ganzes Geld auf einem Tagesgeldkonto sparen brauchst und darfst, erkläre ich dir in einem anderen Beitrag. Die Möglichkeiten zum Vermögensaufbau basieren hier vor allem auf Investitionen in Anlagevermögen: Dividenden sind dabei eine Variante. Vermietete Immobilien eine andere. Doch auch hierzu später mehr.
Fazit
Fassen wir also zusammen: Wie viele Millionäre kennst du, die ihr Ziel durch Aufgeben erreicht haben? Wie viele Menschen wären gern reich oder zumindest finanziell unabhängig? Und wie viele haben an ihrem Ziel auch gearbeitet?
Eine Million Euro. Zu denen gehören, die sich um Geld keine Sorgen mehr machen müssen. Morgens aufstehen ohne gezwungen zu sein, arbeiten zu müssen. All diese Ziele sind erreichbar. Und der erste Schritt ist richtiges, monatliches, regelmäßig Sparen.
Was denkst du? Ist der Weg zur finanziellen Freiheit der Richtige für dich? Hast du noch Fragen? Schreibe mir deine Meinung direkt unten als Kommentar! Ich freu mich!
Ahso – wenn man im ersten Monat nicht gleich ein Zehntel sparen kann (10%), dann kann man auch erstmal mit einem Fünftel anfangen (20%)?? Für nen Finanzprofi aber ein etwas peinlicher Lapsus…
Vielen Dank für den Hinweis. Hab es direkt verbessert! 🙂
„Dividenden sind dabei eine Variante“… Dann war der Post gegen die Dividendenstrategie wohl doch nicht ganz so kategorisch gemeint, oder? 🙂
Vor 18 Monaten wollte ich übrigens 90 Prozent Dividendenzahler in meinem Aktienportfolio haben; inzwischen finde ich, es sollten für meinen persönlichen Anlagestil maximal 50 Prozent sein.
Dividenden haben schon ihre Berechtigung. Aber ich sehe sie eher als Beibrot und nicht als Treiber für den Vermögensaufbau. Wirklich wichtig werden sie erst, wenn es darum geht, auf günstige Weise Cashflow zu erzeugen (Die Auszahlungen sind zum Beispiel meistens kostenlos und kommen automatisch, während Aktienverkäufe immer mit Transaktionskosten verbunden sind.)
Für den Vermögensaufbau spielt die Gesamtrendite eine Rolle, die möglichst hoch sein sollte, während später in der Auszahlphase die Stabilität der Rückflüsse wichtiger ist.
Gute Argumentation! Derzeit sehe ich bestimmte Dividenden-Positionen meines Portfolios sogar als Klumpenrisiko, gut möglich, dass ich umschichte und stattdessen ein paar Wachstumswerte kaufe.
Ein schöner Artikel. Ich bin der Meinung, dass dein erster, fett gedruckter, Satz besonders wichtig ist. Wir können fast alles erreichen was wir wollen, aber zu oft stochern wir ziellos im Nebel herum. Durch das Setzen von Zielen entwerfen wir einen Plan wo wir hin wollen und wie wir dahin wollen. Immer wenn wir einmal am zweifeln sind können wir dann auf unseren Plan zurückgreifen.
Ich finde, dass der Artikel gut gelungen ist. Er verdeutlicht, was leider viel zu viele Menschen immer wieder vergessen, man kann nicht über Nacht reich werden und durch regelmäßiges Sparen und setzen von Zielen ist sehr viel erreichbar.
Vor allem baut man sich durch regelmäßiges Sparen ein erstes Vermögen auf, welches man im nächsten Schritt immer weiter vergrößern kann.
Ein wichtiger Punkt in Sachen gezieltes Sparen ist meiner Meinung nach auch eine gute Visualisierung der monatlichen Einnahmen und Ausgaben, sprich das Führen einer exakten Auflistung derer Dinge, die mich monatlich belasten bzw. was monatlich an finanziellem Spielraum zur Verfügung steht. Auf diese Weise lässt sich nach ein bis zwei Monaten ein genaues Ziel definieren, was sich monatlich sparen lässt und wie man seinem gesetzten Ziel näher kommt.
[…] die Kontrolle über seine Finanzen erhält, habe ich in verschiedenen Beiträgen schon erläutert. (Wie man richtig monatlich spart, wie führt man ein […]
[…] Rico von Erfolgreich-Sparen.com gibt Spartipps für ein monatlich aufgebautes Vermögen an die Hand […]
Wichtig ist vorallem – gerade auch als junger Mensch – dass man hier und heute mit dem Vermögensaufbau anfängt. Kein Aufschieben mehr, denn jeder Tag zählt. Je früher ich Vermögen aufbaue, desto eher kann ich mein Leben genießen.
Ich habe diesen „Zinseszinseffekt“ hier mal genau vorgerechnet: https://www.bankenmaerchen.de/vermoegen-aufbauen/
Hallo Sascha, ich kenne das Märchen vom Zinseszins. Dein Beispiel ist natürlich hochgradig spannend, wenn man bedenkt, dass man mit nur 150 Euro monatlich zum Millionär werden kann. Wenn man sich aber überlegt, dass dafür 50 Jahre sparen erforderlich sind, dürfte bei den meisten die Motivation ganz schnell auf Null sinken.
Langfristigen Sparern wird immer die Zeit als ihr Freund verkauft — ich bin eher der Meinung, dass die Zeit dein Feind ist. Je länger du brauchst, desto weniger hast du davon.
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