„Warum werden andere reich, aber ich nicht?“ Falls du dir diese Frage auch immer stellst, habe ich zehn Antworten, die dir mögliche Gründe aufzeigen. Schnell wird dabei auffallen, dass der Kredit hier eine Schlüsselrolle spielt, wie ein aktueller Artikel der Wirtschaftswoche zum Thema Kredite aufzeigt. Wofür dieses Finanzierungsmittel verwendet wird, entscheidet darüber, ob man dem Reichtum am Näher kommt oder nicht.

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Willst du reich werden, vermeide Konsumkredite

Der erste Grund sind Kredite für Unterhaltungselektronik. Abgesehen davon, dass Kredite an sich nur in wenigen Fällen sinnvoll sind, sind sie es mit Sicherheit nicht beim Kauf von Konsumprodukten. Gerade Elektronik verliert unheimlich schnell an Wert. Wer einen Kredit mit 5 Prozent Zinsen für einen Flachbildschirm zum Preis von 1000 Euro aufnimmt, zahlt einen höheren Preis als Barzahler für ein Produkt, das schon nach dem Kauf nur noch die Hälfte wert ist.

Der zweite Grund sind Kredite für kostspielige Feiern wie etwa die Hochzeit. Hier trifft es wohl der klassische Fall von „über seine Verhältnisse leben“. Mehr kann man dazu nicht sagen. Fast genauso schlimm sind Kredite für Urlaub und Reisen. Man hat eine schöne Zeit und im Anschluss eine ordentliche Rechnung. Was macht man dann nächste Jahr? Kredit 1 noch nicht abbezahlt und für den zweiten Kredit in den Urlaub?

Der siebte Grund sind Kredite für Gesundheit und Wellness. Während man Gesundheit ja noch verstehen kann, sollte man sich besser auf günstigere Wellness-Angebote konzentrieren, bevor man sich hier unnötig in die Schuldenfalle locken lässt!

Ausgaben für die eigene Bildung steigern häufig das Einkommen

Der erste Grund, der sich häufig nicht vermeiden lässt, sind Kredite für Ausbildung und Weiterbildung. Hier sollte man allerdings extrem abwägen, ob der Lehrgang wirklich den erhofften Mehrwert verspricht. Kann man dadurch sein Gehalt spürbar aufbessern, ist ein Kredit wohl ausnahmsweise gerechtfertigt. In diesem Fall könnte er sogar dafür sorgen, dass man schneller reich wird!

Der fünfte Grund sind kurzfristige Kredite wie etwa die Überziehung des Girokontos. Das lässt sich bei unvorhergesehenen Ausgaben nicht immer vermeiden. Wer allerdings regelmäßig am Endes Geldes noch zu viel Monat übrig hat, sollte unbedingt ein Haushaltsbuch führen! Zudem empfiehlt sich ein kostenloses Girokonto mit günstigem Dispo-Kredit, wie etwa bei der DKB Bank, um die Kosten gering zu halten.

Der sechste Grund sind Kredite für Kinder und Familienangehörige. Hier sollte man eventuell das Gespräch suchen, um nicht an falscher Stelle den Eindruck zu erwecken, dass genug Geld da ist. Auch Kinder müssen frühzeitig lernen, dass man nicht mehr ausgeben sollte, als man einnimmt! Im Idealfall können sie durch Ferienjobs sogar zum Einkommen beitragen und lernen dabei noch etwas fürs Leben.

Einer der wohl häufigsten Gründe dürfte wohl der Autokauf sein. So nehmen laut Statistik zwei von drei Leuten für das Auto oder dessen Reparatur einen Kredit auf. Wer sich die Kosten für ein Auto einmal genauer durchrechnet, dürfte objektiv schnell zum Ergebnis kommen, dass dieser Luxus ein ganz schöner Geldfresser ist. Schließlich kommen zum Kaufpreis zahlreiche Unterhaltskosten hinzu. Da könnte eine Monatskarte für den Nahverkehr schnell günstiger kommen.

Kredite zur Reduzierung von Finanzierungskosten

Der zweithäufigste Grund für die Aufnahme eines Kredites ist die Umschuldung. Das kann besonders in Zeiten niedriger Kreditzinsen sinnvoll sein. Dadurch wird es auch leichter, diese Verbindlichkeiten zu tilgen — und damit dem Reichtum einen Schritt näher zu kommen.

Allerdings: Der häufigste Grund für einen Kredit ist der Kauf eines Eigenheimes. Hier liegt meiner Meinung nach in Wahrheit der Hund begraben. Viel besser wäre es aus finanziellen Gründen, eine Immobilie zu kaufen und zu vermieten, anstelle selbst darin zu wohnen. Nur bei der Vermietung können viele Kosten vom Brutto anstelle vom teuren Netto beglichen werden. Wie das im großen Stil funktioniert, vermittelt auch das Spiel Cashflow 101, bei dem man sich durch Immobilien-Vermeietung ein passives Einkommen aufbaut. Ist das Haus erst einmal abbezahlt, kann man allemal noch selbst darin wohnen.

Wozu Kredite wirklich sinnvoll sind

Als Fazit kann man festhalten, dass Kredite zu häufig für Konsumbedürfnisse verwendet werden. Autos, Reisen, Beauty und Wellness sind einige Punkte, die man auf keinen Fall von Geld bezahlen sollte, das man nicht hat. Sinnvoll können Kredite hingegen sein, wenn es um die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten, Ausbildung und Erwerbschancen geht. Ebenfalls sind Kredite sinnvoll, ums ich ein passives Einkommen aus Immobilienvermietung aufzubauen. Vom entstehenden Cashflow lassen sich dann sowohl die Zinsen für den Kredit als auch ein passives Einkommen finanzieren.

2 KOMMENTARE

    • Ein Tipp: Ich schrieb nicht, dass es sich um 10 klassische Gründe handelt. Auch mit Krediten kann man mehr als einen Fehler machen. Und genau darauf zielt auch der Text ab.

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