VISA hat die Ergebnisse für das erste Quartal 2015 präsentiert und konnte mit den Ergebnissen erneut überzeugen. So stieg das Quartalsergebnis um 11 Prozent auf 1,6 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz wuchs um 7 Prozent auf 3,4 Milliarden US-Dollar. Weiterhin hat VISA einen 4-zu-1-Aktiensplit angekündigt, der am 19. März durchgeführt werden soll. Damit reduziert sich der Kurs optisch von bisher rund 260 US-Dollar auf nur noch 65 US-Dollar.
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Schon am 28. Januar hat Visa eine Dividende von 0,48 US-Dollar angekündigt, die Anfang März ausgezahlt werden soll. Für mich hat insbesondere der Aktiensplit seinen Reiz. Durch den geringeren Kurs wird es in Zukunft leichter möglich, den Wert in die Optionsstrategie zu integrieren. Da hier stets ein Vielfaches von 100 Aktien benötigt wird, wäre bisher die Position einfach zu groß gewesen.
Markttechnisch bleibt VISA die erste Wahl am Kreditkarten-Himmel. Das Unternehmen erreichte 2014 ein Zahlungsvolumen von 4.300 Milliarden US-Dollar und kann sich damit klar vor den Wettbewerbern wie Mastercard oder American Express positionieren.
Wichtig neben dem Volumen ist für das Unternehmen allerdings auch die Menge der Transaktionen. Hier liegt VISA mit fast 7 Billionen Transaktionen wieder klar vor den Wettbewerbern. Mastercard als Verfolger kann gerade einmal halb so viele Transaktionen wie Visa vorweisen.
Auch der Blick auf die Menge der verwendeten Kreditkarten spricht Bände. Über 2,2 Milliarden Kreditkarten sind weltweit in Umlauf. Damit ist Visa klarer Marktführer und kann auch hier vor Mastercard mit 1,2 Milliarden Kreditkarten punkten.
Seit meinem Kauf 2013 hat sich Visa sehr gut entwickelt und befindet sich mittlerweile deutlich im Gewinn. In meinem Aktiendepot wird Visa also nicht so schnell verschwinden — zumal zusätzlich die stark wachsende Dividende lockt. Schon damals hatte ich herausgestellt, dass die stärke des Unternehmens im riesigen, weltumspannenden Zahlungsnetzwerk liegt. Wenn die Welt zusammenrückt, werden auch Geldtransfers zunehmend nicht nur in einem Land sondern zwischen vielen Ländern der Welt getätigt. Visa als Marktführer hat hier alle Argumente auf seiner Seite — denn je größer das Netzwerk ist, desto stärker wird es.
Hallo,
soeben bin ich auf deine Seite gestoßen. Sehr interessant. Ich selber verfolge eine Aktienstrategie um ein wenig oder eben ein wenig mehr passives Einkommen aufzubauen.
Hast Du von deiner Bank in Erfahrung gebracht, wie der Aktiensplit steuerlich behandelt wird? Die Deutsche Bank hat mir zurückgeschrieben ich soll mich an meinen Steuerberater wenden. Kundenfreundlichkeit in Deutschland…
Grüße und Danke
Lars
Hallo Lars, ein Aktiensplit wirkt sich erst einmal gar nicht steuerlich aus. Solang du nicht verkaufst, bekommt das Finanzamt nix 🙂
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